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New York

Dieses Jahr ist ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Endlich bin ich nach New York gereist. Auslöser war mal wieder David Bowie.

Die großartige Ausstellung "David Bowie is..." habe ich ja schon drei mal gesehen. Als ich aber hörte, dass die Ausstellung nach New York geht und dort zum letzten Mal gezeigt wird, war irgendwie klar, dass ich da hin muss. Noch einmal die tollen Exponate sehen in der Stadt in der er lange gelebt hat und in der er gestorben ist. 

Und so ging es Anfang Juni zusammen mit einem Freund los.

Wir haben eine Wohnung in Soho gemietet- nicht ganz zufällig mit Blick auf das Haus in dem David gelebt hat und seine Frau und Tochter noch immer leben. Abgesehen davon war die Wohnung wirklich toll und die Lage optimal!

Wir waren 6 volle Tage in der Stadt und sind jeden Tag zwischen 15 und 20 Kilometer gelaufen. Wahnsinn... Aber so sieht man nun mal am meisten und es gibt halt so wahnsinnig viel zu sehen! Durch das straffe Sightseeing-Programm blieb die Fotografie ein wenig auf der Strecke. Ich hatte einfach nicht die Ruhe, länger an einem Ort auszuharren und auf das beste Licht zu warten. Ich wollte es so und es war auch in Ordnung, aber das würde ich bei einem zweiten Besuch auf jeden Fall anders machen. Die einschlägigen Spots habe ich ja jetzt gesehen.

Wir waren natürlich auf dem Empire State Building, auf dem One World Trade Center, in der Public Library, im Central Park, im Washington Square Park, in Brooklyn, in Central Station, auf der Fifth Ave., auf der Brooklyn Bridge, auf der High Line, im MoMa, sind Subway gefahren, sind mit der Staten Island Ferry gefahren, wir haben Eichhörnchen gestreichelt und Burger gegessen usw.....

Abgesehen vom 9/11 Memorial (und Museum), was ich nicht nur äußerst ergreifend sondern auch sehr beeindruckend fand, war mein persönliches Highlight der David Bowie Walk. Mit Jason, einem New Yorker und echten Bowie-Fan sind wir einige Stunden durch NY gelaufen und haben einschlägige Orte besucht, die in seinem täglichen Leben und in seiner Karriere eine Rolle gespielt haben. Das war sehr interessant (auch wenn das meiste nicht neu für mich war ;-)) und emotional. Mit einem Einheimischen unterwegs zu sein, ist einfach das beste was man machen kann in einer fremden Stadt!

Hier ein paar Eindrücke und Straßenszenen.

 


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